Bausa

TOURNADO – BAUSA 2026

09.10.2026

Einlass: 18.30 Uhr
Beginn: 20.00 Uhr

Veranstalter: River Concerts

Es gibt Rapper und es gibt BAUSA. Wer sonst lieferte mit „Was du Liebe nennst“ den
ersten Diamant-Hit im Deutschrap – nur um im letzten Jahr an der Seite von badchieff
und SIRA mit „9 nach 9“ gleich die nächsten Sommer-Hymne zu veröffentlichen, die
sich ganze sechs Wochen auf Platz 1 der deutschen Singlecharts hielt und für mehr
als 140 Millionen Streams mittlerweile dreifach mit Platin ausgezeichnet wurde? Wer
sonst hat im letzten Jahr mit seiner Hallen- und Arena-Tour in Deutschland
Österreich und der Schweiz die Bühnen abgerissen, nur um im nächsten Moment zur
Prime Time beim ProSieben-Format „Schlag den Star“ ein Millionenpublikum an den
Fernsehgeräten von sich zu überzeugen?

BAUSA ist ohne Frage einer der erfolgreichsten und einflussreichsten Künstler
unserer Zeit und der geborene Entertainer. Mit Hits für die Ewigkeit. Mit einer
Reibeisenstimme wie nach drei Big Pack Marlboro Rot und einem Liter Whiskey.
Aber eben auch mit Charme, Selbstironie und einem musikalischen Genie, das
seinesgleichen sucht. Wer einmal dabei war, wenn der 35-Jährige sich ans Klavier
gesetzt oder die Gitarre in die Hand genommen hat, der weiß augenblicklich um das
Ausnahmetalent dieses Tausendsassas – egal ob als Rapper, Sänger oder
Songwriter, Komponist, Produzent sowie aktiver Labelchef bei Two Sides, wo er
selbst A&R- und Scouting-Tätigkeiten beim Joint Venture der Sony übernimmt. Er
lebt für die Musik wie kein Zweiter – denn ohne kann er nicht.
Aber wie wurde Julian Otto zu BAUSA, einem der prägendsten
Sprechgesangsartisten Deutschlands? Der Blick richtet sich nach Bietigheim
Bissingen, einer schwäbischen Kleinstadt – nebenbei Rap-Metropole und Heimat von
BAUSA, einem Künstler, dem Genregrenzen unbekannt sind. Einflüsse kommen aus
dem HipHop, R’n’B, Soul, Funk und seiner Affinität für elektronische Musik. Kurz: Ein
bunter Mix aus urbanen Pop-Sounds. Man muss sich darüber bewusst sein, wenn
man den Künstler verstehen will. Die künstlerische Versiertheit, das unbändige
Verlangen, es allen zeigen zu wollen. Ein Drang und ein Antrieb, der sich wie ein
roter Faden durch die Diskografie des 35-Jährigen zieht.
Schon das Debütalbum „Dreifarbenhaus“ war eine geniale Gratwanderung zwischen
Rap und Pop, Megalomanie und Melancholie. Nicht mal ein Jahr nach dem Top-Ten
Erfolg legte er das Mixtape „Powerbausa“ nach – eine musikalische Spielwiese, auf
der alles erlaubt war. Mit dem zweiten Album „Fieber“ öffnete BAUSA ein neues
Kapitel in seiner Karriere: Stilistisch offener, thematisch persönlicher und musikalisch
vielseitiger denn je war es ein Album, das die Genre-Grenzen des HipHop weit hinter
sich ließ und einen Künstler zeigte, der schlicht das macht, worauf er gerade Lust
hat.

2021 folgte deshalb mit „100 Pro“ dann die komplette Kehrtwende: Ein Album, das
wie keine Veröffentlichung bisher für die Bedingungs- und Kompromisslosigkeit von
BAUSA stand. Mit 100 Prozent Hingabe und Liebe zum Detail und 100 Prozent
Fokus auf Rap und HipHop. Mit „Der Letzte macht das Licht aus“ ging es im letzten
Jahr schließlich wieder back to the roots: Persönlicher Inhalt auf Instrumentals, die
musikalisch abwechslungsreicher nicht sein könnten.
Dass BAUSA nicht nur auf Albumlänge überzeugt, beweist er parallel dazu immer
wieder mit neuen Collabos – von US-Mega-Producer Diplo oder Bietigheim-Buddy
RIN über Summer Cem bis Bonez MC, für die er insgesamt mit neunmal Gold und
achtzehnmal Platin ausgezeichnet wurde. Von den drei Alben in den deutschen Top
Ten oder den mehr als 5 Millionen verkauften Tonträger, die ihn zu einem der
erfolgreichsten Künstler des Landes machen, ganz zu schweigen. Es gibt eben
Rapper und es gibt BAUSA.

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